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IGD Akte 743-4454-1232-DC-MA-78 Subjekt: Dantak Corandel Lokation: Mantooine,(Atrivis Sektor) Rasse: Mensch Chiss Geschlecht: Männlich Größe: 1,84 m Haarfarbe: Blauschwarz Augenfarbe: Rot Geburtsort: Marat Prime, Mantooine (3 vE) Familienstand: Ledig Vater: Jorus Corandel, Commodore, KIA Mutter: Te´var Sann, Pilotin (Thule) verschwunden, vermutlich tot Geschwister: - Kinder: - Organisation: Mantooine Miliz (13 nE) Atrivis Deathclaws (13 nE 17 nE) Imperium (17 nE - ) Aussehen: Corandel ist ein halber Chiss, wobei die menschliche Seite rein äußerlich kaum zu erkennen ist. Seine Haut ist nur geringfügig heller als bei einem reinen Chiss. Hervorstechendstes Merkmal ist sicherlich die unverkennbar rote Iris und die schwarzen Pupillen. Weiterhin hat er blauschwarzes Haar, zumeist zum Pferdeschwanz gebunden. Über seiner linke Wange befindet sich eine kauterisierte Brandnarbe, welche sich von unterhalb des linken Auges bis zum Wangenknochen zieht. Ausbildung: Die Corandels stammen vom Planeten Mantooine, aus einer ehemaligen Industriellenfamilie. Typhon Corandel, Dantaks Großvater, zeichnete sich für das Design und die Kleinserienproduktion des von DuRen-Kopil vermarkteten Toscan 8-Q Starfighters verantwortlich, der später in Lizenz von Koensayr Manufacturing gebaut wurde. Dantaks Vater Jorus konstruierte in jungen Jahren die wesentlichen Komponenten der Avionik des Toscan und verdingte sich dann auf Seiten der Separatisten, wo er bis zum Commander aufstieg. Nach dem Ende der Separatisten verdingt Dantaks Vater sich als Söldner unter anderem für den alderanischen Widerstand und kam schließlich in die Dienste Garm Bel Iblis, wo er als Flottenoffizier diente. Datak wurde von seinem Vater zuerst auf Mantooine zurückgelassen, wo er die Zerschlagung der großväterlichen Firma durch Sienar Fleet Systems erlebte und eine Ausbildung zum Jägerpiloten mit anschließendem Ausbildungsdienst bei der imperialen Miliz absolvierte. Dabei zeichnete sich Dantak durch ein besonderes technisches Verständnis aus, welches den Corandels wohl im Blut liegt. Als Jägerpilot bekam er es vor allem mit Überfällen von Piraten, später Rebellen zu tun, bei denen er erste Erfahrungen sammeln konnte. Nach dem Tod seines Vaters, der eine Entsatzflotte Bel Iblis in der Schlacht von Haleth 13 n.E. leitete, schloss er sich den Atrivis Deathclaws an, einer Söldnereinheit, die für jeglichen Auftraggeber arbeitete. Dort bekam er relativ schnell das Kommando über einen eigenen Wing aus verschiedenen geklauten und erbeuteten Jagdmaschinen. In einer Mission gegen die Muuranischen Piraten wurde Corandels Maschine durch die Trümmer eines zuvor vernichteten Supa-Jägers schwer beschädigt und Dantak erlitt fast tödliche Verletzungen, welche unter anderem eine große Narbe auf der linken Gesichtshälfte hinterließen. Vorerst konnte er wegen der schweren Verletzungen des Ohres nicht mehr eine Jagdmaschine steuern und wurde daraufhin an Bord einer Begleitkorvette, der Resisting Rodent versetzt, wo er zuerst in der Bordtechnik tätig war, jedoch wegen seiner Erfahrungen im Jägerkampf schnell zum 2. Taktischen Offizier an Bord aufstieg, da die Rodent vor allem für Jagdabwehr eingesetzt wurde. Schließlich wurden die Rodents während einer imperialen Offensive so schwer angeschlagen, dass sie sich auflösen mussten und angesichts der Möglichkeiten, die der Dienst für das Imperium ihm bot, beschloss Corandel, sich bei der imperialen Akademie zu melden. Dantak Corandel wurde auf der Imperialen Akademie dank seiner Eingangsvoraussetzungen im Schnelldurchgang parallel zum Heilungsprozess zum Operator für Sternenzerstörer ausgebildet. Er machte seinen Abschluss nur mit durchschnittlichem Erfolg und konnte nur dank des Mangels an ausgebildeten Operatoren, der durch Kriegsausfälle und Ausbildungsengpässe bedingt war, relativ schnell eine Dienststelle in der imperialen Navy finden. Nur wenige Wochen nach Abschluss der Ausbildung fand er sich an Bord der weithin bekannten TSD Darkness unter Lord Dragonor wieder. Bereits während des Kommandowechsels von Lord Dragonor zu Lady Deren wurde er in die harte Schule der Gefechte gegen die Yevethaner geworfen. Die dortigen Gefechte gaben ihm kaum die Gelegenheit an seine Fliegerpassion zu denken und professionalisierten ihn relativ schnell in seinem Dienst. Dies war auch der Kameradschaft der anderen Brückenoffiziere, vor allem dem Navigationsoffizier Phalm, zu verdanken. Trotz allem macht er einige kleinere Fehler, die ihn aber zu weiterer Perfektion anstachelten. Abseits von seinem Dienst auf der Brücke der Darkness kam es aber immer wieder zu Fehlzeiten, die vor allem der psychologischen Beanspruchung zu verdanken waren. In Meditation mathematischer Zahlenketten konnte er immer wieder in langen Sitzungen seinen Geist beruhigen und von den Ängsten befreien, doch bis zum Zeitpunkt des erneuten Konfliktes mit der Republik ist es ihm nicht gelungen, eine Jagdmaschine zu fliegen. Mittlerweile ist er ein wichtiger Bestandteil der Brückencrew und arbeitet daran die Operationszentrale zur Zufriedenheit der Flotte zu führen und sich für weitere Aufgaben zu qualifizieren. Dabei ist er vor allem von kühler Begeisterung für den effizienten und erbarmungslosen Führungsstil Lady Derens und hofft einstmals ein eigenes Kommando führen zu können. |