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Karrierelogbuch
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Lebenslauf
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Stammdaten Name: Sindar Vorname: Alysia Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 170110 v.E. Rasse: Mensch Heimatplanet: Corulag Größe: 172 cm Gewicht: 68 kg Augenfarbe: eisblau Haarfarbe: rot Persönliche Daten Mutter: Suleima Sindar, geb. 241133 v.E., Hausfrau Vater: Estevan Sindar, geb. 200836 v.E., gest. 180217 n.E. Tierforscher Kinder: keine Familienstand: ledig Lebenslauf Alysia erblickte Mitte des ersten Monats des Jahres 10 v. E. auf Corulag das Licht der Welt. Alysias Mutter konnte den Forschungsdrang ihres Mannes, sowie die damit oft verbundene Einsamkeit und zugleich auch Ungewissheit nicht auf Dauer ertragen. Oft hatte sie gehofft, dass ihr Mann doch noch Wort halten und sich nach der Geburt von Alysia endlich eine vernünftige Arbeit mit einem gesicherten Einkommen suchen würde. Alysia hingegen begann sich sehr früh für die Arbeit ihres Vaters zu interessieren und war immer voller Vorfreude, wenn sie wieder einmal mit auf eine seiner Expeditionen durfte. Als Alysia schließlich 6 Jahre alt war, erkannte ihre Mutter dann, dass die Worte ihres Mannes immer nur leere Worte bleiben würden. Da Alysia inzwischen so sehr von ihrem Vater mit seinem Forschungsdrang angesteckt worden war, entschied sie sich schweren Herzens die Familie zu verlassen und verschwand in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Leben von Alysia und ihrem Vater. Bis heute weiß Alysia nicht genau, was damals mit ihrer Mutter geschehen ist, da sie keinen Abschiedsbrief oder ähnliches hinterlassen hatte. Da jedoch all ihre persönlichen Sachen fehlten, ging man schnell davon aus, dass sie keinem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Alysias Kontakt zu ihrem Vater wurde nach diesem Ereignis nur noch mehr gefestigt. Er war schließlich der Einzige, den sie nun noch hatte. Alysia begleitete ihren Vater überall hin und lernte viel über die Tierwelt von Corulag. Sie wurde quasi zur Schreiberin ihres Vaters und listete so auch alle möglichen Krankheiten der unterschiedlichsten Tierarten, sowie deren Behandlungsmöglichkeiten auf. Hier wurde der Grundstein für ihr Interesse an der Medizin gelegt. Alysia begann auf den Expeditionen mit ihrem Vater kranke Tiere, die ihr begegneten zu verarzten. Die letzte gemeinsame Expedition mit ihrem Vater führte Beide am 180217 n.E. auf das Gelände der Firma Sienar Research, einen Komplex im Norden der Planetenhauptstadt Corumelle. Sie wurden von der Firmenleitung beauftragt eine kleinere Tierherde, die sich auf dem Firmengelände angesiedelt hatte, einzufangen, um sie in einen der großen Wälder auf Corulag umzusiedeln. Alysias Vater war gerade dabei das Bürogebäude des Verwaltungskomplexes zu betreten, das bei dem Anschlag an jenem Tage komplett zerstört wurde. Alysia, die ein wenig die frische Luft genießen wollte, während ihr Vater sie Beide anmeldete, stand gerade so weit genug weg, dass sie außerhalb des Explosionsradius stand und unverletzt blieb. Unter Schock stehend rannte sie schreiend zu ihrem Vater um ihm zu helfen, doch es war bereits zu spät. Alysia verlor somit an jenem Tag die einzige Bezugsperson, die ihr noch geblieben war. Noch nie hatte sie sich so hilflos und ohnmächtig gefühlt. Nachdem sie ihren Vater zu Grabe getragen hatte, verfolgte sie aufmerksam die Nachrichten um den Anschlag. Dadurch erfuhr sie schließlich, dass eventuell die Dritte Republik hinter allem steckte. Sie, die als imperiumstreue Bürgerin aufwuchs, schwor sich ihre medizinischen Kenntnisse künftig an anderer nützlicherer Stelle anzubringen. So kam es schließlich, dass sie sich, auch im Gedenken an ihren Vater, bei der imperialen Akademie einschrieb, um nach der Ausbildung ihren Dienst als Sanitäterin tun. Als sie ihre Ausbildung schlussendlich teils mehr, teils weniger erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde sie zu ihrer Stammeinheit, der ersten Armyeinheit Wolfsrudel versetzt. Auf Grund ihres recht zurückhaltenden Wesens hat sie hier noch nicht all zu viele Kontakte zu ihren Kameraden aufbauen können. Lediglich bei Natsu Dragneel, der anfangs noch ihr 2. Offizier war, war dies anders. Nachdem es sie bei ihrem ersten Einsatz, der unter seiner Leitung lief, beinahe direkt zerrissen hätte, besuchte er sie auf der Krankenstation, um sich nach ihr zu erkundigen. Beide redeten lange miteinander und sahen sich fortan öfters, weshalb auch recht schnell mehr daraus entstand. Trotzdem konzentriert sich Alysia allem voran auf ihre Arbeit und darauf ihre Wissenslücken, besonders im Umgang mit ihrer Ausrüstung zu schließen. |