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Karrierelogbuch
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Lebenslauf
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Name: Qruotes Vorname: Candric Geschlecht: männlich Sprachen: Basic, Gebärdensprache Geburtsdatum: 020405 v. E. Augenfarbe: grün Haarfarbe: dunkelblond Größe: 1,73 m Gewicht: 72 kg Herkunft: Kernwelten, Coruscant-Sektor, Metellos-System, Metellos Geburtsort: Stratablock 5 Familiäre Einträge Vater: Senegal Qruotes (*071226 v. E.) Mutter: Lindra Qruotes (*170925 v. E., geb. Spid) Kinder: - Vor dem Imperium Candric kam auf dem Stratablock 5 auf Metellos als Sohn von Senegal und Lindra Qruotes zur Welt. Senegal arbeitete als Assistent des Gouverneurs von Metellos, Lindra war Polizistin in den unteren Schichten auf der Planetenoberfläche. Dadurch, dass diese Tätigkeiten dicht mit den Aktivitäten des Imperiums vernetzt waren, kam er schon früh mit diesem in Kontakt. Er lernte in seiner Kindheit bereits zu schätzen, wie das Imperium die Ordnung auf seinem Planeten aufrecht erhalten konnte. Durch die Geschichten seiner Mutter in den unteren Schichten bekam er mit, wie wichtig es war durchzugreifen und auch rücksichtslos zuzuschlagen, wenn es um die Erhaltung der öffentlichen Ordnung ging. Sein Vater lehrte ihm jedoch vorallem in seiner Jugend die größeren Zusammenhänge und gestattete es ihm (teilweise auch gesetzwidrig) an Sitzungen der lokalen Verwaltung teilzunehmen. Zu seinem 16. Geburtstag schenkte er ihm eine mehrtägige Reise nach Coruscant, wo er unter anderem den imperialen Palast besuchte, was ihn entscheidend prägte. Von da an war für Senegal klar, das Candric eines Tages seinen Weg in die Verwaltung innerhalb des Imperiums finden wird. Während dieser Zeit entwickelte Candric wichtigste Interessen, die er eher von seiner Mutter übernahm. Während sein Vater, der aus adligem Hause stammte, eher zivilisierteren Beschäftigungen in seiner Freizeit nachging, interessierte Candric sich mehr für die locker-bürgerlichen Hobbys von Lindra, die ihn beispielsweise zu Pazaak-Turnieren oder -Duellen mitnahm. Dort kam er auch mit Nemiun Hoonta, einem Rodianer, in Kontakt, der sich zunächst nur aus Sympathie mit Candric anzufreunden schien. Nach einem Jahr der guten Freundschaft kippte sein Leben gewaltig, als Nemuin mit einer Gruppe von Gangmitgliedern aus der Unterschicht einen Anschlag auf den Gouverneur von Metellos und somit auch gleichzeitig Candrics Vater unternahm - der Rodianer hatte seine Freundschaft zu ihm nur ausgenutzt, um ihn über seinen Vater auszuhorchen, der ihnen den Weg zum Gouverneur ebnen sollte. Als Folge dieses Anschlages wurde Candrics Vater zunächst schwerhörig und im darauffolgenden Jahr komplett taub. Er lernte simultan die Gebärdensprache und prägte diese sehr gut aus, da sein Vater auf diese Art politische Fachkenntnisse in dieser übertragen konnte. Geschockt von diesem Ereignis entschied Candric sich dann im letzten Moment gegen eine politische Karriere, da er die Gefahren erkannte, die von einer Machtposition ausgingen. Zunächst suchte er für einige Jahre Arbeit bei einer Sicherheitsfirma, die sich auch schmutzigen Aufträgen in den unteren Schichten annahm, war damit sehr unzufrieden. Candric spürte einen starken Konkurrenzdruck nach einer unerwarteten Beförderung. Er geriet innerhalb der Organisation in Verruf, durch die Nachsagung einer Affäre mit einer korrupten Polizistin. Dies ist bis heute weder dementiert, noch bestätigt worden. Die Ermittlungen hierzu werden unter Verschluss gehalten. Als Reaktion darauf begann der junge Candric sich nach einer Alternative umzusehen. Die auf seiner Heimatwelt omnipräsenten, imperialen Streitkräfte fingen ihn mit ihrer Rekrutenwerbung ein, und der Entschluss vom Sicherheitssektor zum Militär zu wechseln, war schnell besiegelt. Nach seiner damaligen Auffassung war die Welt zu gefährlich, um sich in eine wichtige Rolle zu begeben. Er wollte den Feinden der (imperialen) Ordnung unter allen Umständen das Leben schwer machen, diesmal auf „offiziellem“ Wege. Seine Eltern, besonders sein Vater, waren von seiner Entscheidung kaum begeistert und der Kontakt zwischen ihm und seinem Vater brach nach dem Dienstantritt weitestgehend ab. Dienst in den Streitkräften Im Alter von 25 Jahren wurde Qruotes zur imperialen Akademie einberufen, und als Navigator für die Navy ausgebildet. Die Umstellung vom privaten Sicherheitsdienst zum Marinesoldaten gelang ihm erstaunlich gut. Die Ausbildung schloss er mit Auszeichnung ab und wurde auf den RSD Convictioner kommandiert. Auf der CON wurde er nun mit dem Bordleben eines Navysoldaten konfrontiert. Sehr distanziert und in sich gekehrt nahm er seine Tätigkeit auf, und brauchte eine geraume Zeit, um mit dem Rest der Besatzung warm zu werden. Ein wenig isoliert innerhalb seiner Wachschicht galt er als introvertierter Einzelgänger, der nicht so recht ins Bild passte. Ausser Dienst trieb er sich oft auf dem Observationsdeck rum, oder war im Maschinenraum anzutreffen. Maßgeblichen Einfluss auf ihn hatte der erste Offizier der CON, Dakar Prinseton. Seine Arbeitsweise und Handhabung des ihm unterstellten Kommandos beeindruckten den jungen NAV regelmäßig. Ebenso traf er hier zum ersten Mal auf Lishara Ralakar, zu diesem Zeitpunkt LSO der CON, mit der sich als eines der wenigen Besatzungsmitglieder eine Freundschaft entwickelte. Darauf folgte schließlich eine Versetzung auf den NSD Invictus. Dort übte er ebenfalls die Tätigkeit des Navigators aus, doch sein Einsatz auf der INV sollte nur von kurzer Dauer sein. Mit 26 Jahren ließ Candric sich dann freiwillig auf Bitten seiner Eltern in die Reserve versetzen. Nachdem die Familie wieder intensiver in den Focus getreten war, wollte sich der NAV mehr Zeit dafür nehmen, seinen Heimatplaneten besuchen zu können. Versetzt in die Reserve nahe der Kernwelten, schob er Garnisonsdienst als Hangarwache für annähend anderthalb Jahre. Dort verbrachte er viel Zeit mit dem Bodenpersonal der Navy und begeisterte sich besonders für die Arbeit der Techniker. Dies fiel seinem Vorgesetzten auf und er wurde für einige Monate wieder auf die Akademie beordert, um dort zum ING umgeschult zu werden. Nun frisch als Navyingenieur ausgebildet, wurde er auf den ISD II Destructor beordert, um seinen neu gelernten Posten anzutreten. Hier begegnet er auch seiner altbekannten Freundin Ralakar wieder, die mittlerweile zum zweiten Offizier aufgestiegen war. Man merkt ihm besonders die Umstellung nach seiner Reservezeit an. Er interagiert mehr mit der Besatzung, bringt sich in Tätigkeiten nach Schichtende ein und beteiligt sich aktiv am Bordleben. Sein neuer Posten entspricht seinem Wesen mehr, und er scheint mehr als glücklich damit zu sein, nicht mehr im Crewgraben der Brücke sondern im Maschinenraum seinen Dienst tun zu können. Als temporärer Assistent wurde ihm an Bord der DES der Astromech Droide R2-X9 zugeteilt. Im Dienst sieht man das Duo stets gemeinsam auftreten, insbesondere ihre Hassliebe zueinander ist der gesamten Wache des MR mittlerweile bekannt. Des weiteren pflegt er eine enge Freundschaft zum OP der DES, Richard Steele. Nach Schichtende sind die beiden fast so oft zusammen unterwegs, wie Candric mit seinem Droiden im Dienst zu sehen ist. Mittlerweile ist Candric zum Unteroffizier aufgestiegen und nimmt seine Tätigkeit sehr ernst. Er versucht stets, seine technischen Fertigkeiten zu verbessern. Psychologisches Gutachten Qruotes zeigt sich besonders engagiert, wenn es darum geht, imperialen Feinden ihr Handwerk zu legen. Durch seine familäre Erziehung und Erster-Hand-Erfahrung mit Verbrechen sowohl durch seine Mutter als auch seine Arbeit bei einer lokalen Sicherheitsfirma, scheint er den Gedanken des Imperiums weitertragen zu wollen. Er ließ sich ohne Beeinflussung des Imperiums vollkommen auf seine Ideale ein. Seiner Entschlossenheit scheint sich keiner entgegenstellen zu können. Besonders hervorzuheben ist sein Verhalten in der Oberstufe seiner Schulzeit, in der er teilweise die Lehrer in Angelegenheiten des Imperiums mit seinem angereicherten Wissen überflügeln konnte. Er sieht Gewalt kaum als Sünde, sondern eher als legitimes Mittel zum Zweck um die richtigen Überzeugungen durchzusetzen - diese bellezistischen Züge scheint er von seiner Mutter geerbt zu haben. Durch die Prägung seines Vaters besitzt er auch ein großes Bewusstsein für Politik, und scheint sich besonders bei Konflikten gern mit der Ursachenforschung in der Diplomatie zu befassen. Im Kampfeinsatz fällt auf, das er dazu neigt, seine Persönlichkeit niedriger zu priorisieren und sich voll und ganz auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Grundsätzlich ein guter Ansatz für einen Soldaten, jedoch mit der Gefahr eines Burnouts und eventueller Überlastung. Sein Gehorsam lässt sich gegenüber Offizieren kaum in Frage stellen, er bemüht sich die Zusammenhänge der Befehle einzuprägen und zu verstehen, sie jedoch dabei gleichzeitig nicht in Frage zu stellen. Medizinisches Gutachten Der Soldat befindet sich in einem makellosen körperlichen Zustand, den er sowohl bei der ersten, als auch finalen Musterung vorweisen konnte. Er wurde in Kindheitstagen mit Alltagsverletzungen konfrontiert, von denen sich aber keine auf seine Diensttauglichkeit oder das körperliche Wohlbefinden auswirkte. Zusatzinformation: Durch einen Fall von Taubheit in der Familie besitzt Soldat Qruotes Kentnisse in Gebärdensprache und sonstiger non-verbalen Kommunikation. (Stand: 120922 n.E.) |