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Karrierelogbuch
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Lebenslauf
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Voller Name: Jacob Terelor Alter: 33 Größe: 1,92 m Gewicht: 93 kg Haarfarbe: Dunkelblond Am 300926 v.E. erblickte ich als einziges Kind eines Schiffsbauarchitekten und einer Botschafterin des Imperiums auf Bilbringi das Licht der Welt. Ich erlebte eine wohlbehütete Kindheit, was wohl daran lag, dass meine Eltern stets dem Imperator treu ergeben waren und auch durch ihre Anstellung eher im oberen Teil dem imperialen Hierarchie anzusiedeln waren. Sechzehn Jahre lang lebte ich so vor mich hin, ohne jemals Leid spüren zu müssen, bis an jenen Tag, der meine Zukunft entscheiden sollte: Es war Mitte März des Jahres 10 v.E. als meine Mutter wieder einmal zu einer Mission aufbrach, um ihrer Arbeit als Botschafterin nachzukommen. Alles war ganz normal, bis auf einmal gegen Mittag des nächsten Tages die beiden Offiziere an unsere Tür klopften. Ich weiß nicht, warum und wieso es passiert war, aber nachdem, was sie erzählten, war das Shuttle meiner Mutter von einigen Jägern der Rebellenallianz auf dem Flug nach Corellia ohne Vorwarnung angegriffen und zerstört worden. Es gab keine Überlebenden. An diesem Tag stand mein Entschluss fest: Ich würde mich dem Imperium anschließen und dieser Plage ein Ende machen Doch vorerst kam es anders: Mein Vater wurde nach Kuat versetzt um an einem neuen Schiffsdesign mitzuwirken, ich hingegen wurde nach Corellia zu meinen Großeltern geschickt, um dort zu studieren und einmal ebenfalls Ingenieur wie mein Vater zu werden. Und so ging ich nach Corellia und begann mit meinem Studium. Es muss in etwa im Januar des Jahres 08 v.E. gewesen sein, als ich das Plakat sah. Die Angriffe der Rebellen hatten mehr und mehr an Zahl zugenommen und immer wieder erreichten uns Schreckensmeldungen, das ganze Konvois mit Lebensmitteln und anderen Waren vernichtet oder erobert worden waren und selbst die Regierung des neutralen Corellia stand der neuen Situation mit starken Bedenken die Sicherheit der wichtigen Hyperraumrouten betreffend gegenüber. Der Schriftzug stach mir sofort ins Auge: Komm zu uns! Kämpfe für das Imperium, für deine Ideale! Lerne die Galaxis kennen! Die Imperialen Sturmtruppen. Ich kratze alle meine Ersparnisse zusammen und brach noch am selben Abend zur Rekrutierungsstelle auf. Meinen Großeltern erzählte ich nichts. Am nächsten Morgen befand ich mich bereits auf einer Fregatte, die uns neue Rekruten nach Carida bringen sollte, um dort die Grundausbildung zu absolvieren. Der Flug verlief ohne Probleme und so begann eine schwere Zeit. Der Drill war hart, aber gerecht und nur wenige der vielen Rekruten schafften es letztendlich wirklich, die Ausbildung abzuschließen. Ich war einer dieser Männer. Und nach 6 harten Monaten war ich endlich, was ich solange werden wollte: Ein Soldat des Imperiums, Kämpfer des Imperators, Verteidiger der Neuen Ordnung. Ich diente einige Jahre in Garnisonen, war bei der Erstürmung von einigen Planeten dabei, die offen mit der Allianz sympathisiert hatten und lernte dabei die bekannte Galaxis kennen. Dann kam das Jahr 00. Die Nachricht von der Niederlage bei Endor, vom Tod des Imperators und vom Verrat Vaders traf uns wie ein Hammer. Für mich brach eine Welt zusammen und die darauf folgenden vier Jahre waren die Hölle. Unter den endlosen Listen der zu beklagenden Verluste war auch der Name meines Vaters, der bei dem Bau des neuen Todessterns beteiligt war und sich zur Zeit des Angriffs an Bord befand. Langsam verlor ich meinen Glauben in das Imperium. Immer wieder neue Möchtegernimperatoren an der Spitze, revoltierende Grand Admirals und die immer stärker werdende Neue Republik, wie sich die Allianz jetzt nannte, dominierten unsere Tagesordnung. Erst im Jahre 02 n.E. flammte wieder Hoffnung in unseren Herzen auf. Ein neuer GAdm. war vom damaligen Imperator Agostinelli ausgewählt worden und dieser wurde auch gleichzeitig zum Oberkommandierenden der imperialen ernannt. Dieser Mann war GAdm. Myron Dalby. Unter seiner Führung einten sich die einst gespaltenen Flottenteile wieder und in einer riesigen Reformation wuchs das Imperium wieder zu seiner alten Stärke heran. Und obwohl die Imperatoren immer noch ständig wechselten, sei es durch Mord oder Intrigen, erlangten wir doch immer mehr den Glauben an das Imperium zurück. Im Jahre 03 n.E. wurden wir dann plötzlich durch einen Sonderbefehl nach Borleias beordert, um dort die Garnison zu verstärken. Im System waren bereits große Flottenverbände zu sehen und dann kam die Streitmacht der Neuen Republik. Die darauf folgende Schlacht war gigantisch aber letztendlich siegten wir und schlugen die Feinde vernichtend. Nach diesem entscheidenden und zukunftsweisenden Sieg des Imperiums übernahm GAdm. Dalby das Imperium endgültig, setzte den unfähigen Imperator ab und vereinte die Ämter des Imperators und des Oberkommandeurs der Imperialen Streitkräfte in sich. Gleichzeitig erhielt ich für meine Dienste auf dem Schlachtfeld die Möglichkeit, eine Offizierslaufbahn einzuschlagen. Ich überlegte lange, denn dieser Schritt hieß, zur imperialen Navy zu wechseln und die Sturmtruppen, meine Kameraden und meine Vergangenheit hinter mir zu lassen. So kam es, das ich kurze Zeit später als Officer Cadett mit meiner Ausbildung zum leitenden Kanonier eines Großkampfschiffes in der imperialen Navy begann. Die Ausbildung bestand zu großen Teilen aus Theorie wobei mir hier meine Studienzeit auf Corellia zu gute kam. Dann, am 041104 n.E. war es soweit: Ich hatte meine Ausbildung abgeschlossen und wurde auch den ISD Nemesis versetzt, der damals von Line Captain SkyJack kommandiert wurde. In dem darauf folgenden halben Jahr machte ich viele Erfahrungen unter meinem Kommandanten, schulte meine Führungsfähigkeiten und hatte nebenbei noch zeitweise einen Posten als Adjutant des imperialen Personalbüros. Als ich mittlerweile den Rang eines Lieutenant innehatte, rief die imperiale Akademie zu einem Kommandokurs für Offiziere mit Führungsambitionen auf. Ich nutze meine Chance, und nachdem ich den Kurs erfolgreich absolviert hatte, erhielt ich am 020505 n.E. meinen ersten Führungsposten als 2. Offizier der ISD Nemesis. Nachdem RAdm. SkyJack, er war inzwischen befördert worden, dann im Juni 05 n.E. zum Kommandeur der 2. Flotte ernannt wurde, erhielt Captain Dejan das Kommando über der Nemesis und ich den Posten des 1. Offiziers. Wieder begann eine Zeit, in der ich viele Erfahrungen sammelte. Mittlerweile im Rang eines Commander erhielt ich dann im Oktober 05 n.E. mein erstes eigenes Schiff: Die ISD Chimaera. Bis zum April 06 n.E. diente ich dort unter meinem Flottenkommandanten FAdm. Unger. Dann wurde mir, inzwischen im Range eines Line Captain, angeboten, wieder zu den Bodentruppen zurückzukehren. Vor nicht allzu langer Zeit war eine Spezialeinheit geschaffen worden, die Special Forces. Als eine Sondereinheit der imperialen Navy wurde sie ausschließlich für besonders brisante Missionen eingesetzt und war in der Befehlstruktur direkt dem Oberkommandanten der Navy unterstellt. Ihr erster Kommandant, Cmdr. Dawn, war bei einem Einsatz ums Leben gekommen und nun suchte man dringend einen Ersatz. So entschloss ich mich, den Posten anzunehmen und so kam ich also wieder zu dem zurück, mit dem ich angefangen hatte. Die Zeit war hart für das Imperium: Die Neue Republik wuchs, neue Feinde tauchten an den Grenzen auf: Hapaner, Zahaliraner, Ssi-Ruuk. Und immer mehr wurde deutlich, das GAdm. Dalby amtsmüde geworden war. Und diese Müdigkeit übertrug sich auch auf die Offiziere. Langsam verlor man wieder den Glauben an das Imperium. Als die Revolution losbrach, war sie wie ein Befreiungsschlag für unsere Gemüter. Nachdem sich fast die gesamte Flotte im Bilbringi System versammelt hatte, um unter FAdm. Unger den Grand Admiral zu stürzen und das Imperium wieder zu Glanz zu führen, entschloss ich mich, auch die Special Forces unter das Revolutionskommando zu stellen. Unter dem geballten Druck seiner eigenen Streitkräfte tat Dalby das einzig richtige: Er resignierte und übertrug das Kommando auf FAdm. Unger. Unter FAdm. Unger wurden die alten Traditionen wieder neu belebt. Er setzte einen neuen Imperator ein, übergab das Oberkommando der Streitkräfte an GAdm. Tierce und übernahm selbst das Oberkommando der Navy. Für seine Verdienste wurde er zum High Admiral befördert. Nach dieser Zeit diente ich noch einige Zeit weiter in der Special Force 1 unter dem direkten Befehl High Admiral Ungers, stets bereit, mit dem Flaggschiff der Special Forces, der FRG SkyKnight, Einsätze in der gesamten bekannten Galaxis auszuführen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen, wo dies nötig seien sollte. Doch nach etlichen Missionen bei der Spezialeinheit des Imperiums hielt ich die Zeit gekommen, das Amt des Kommandeurs einem jüngern Offizier anzuvertrauen und mir selbst eine kurze Auszeit zu gönnen. So reichte ich meinen Versetzungsantrag in die Reserve ein und zog mich auf meine alte Heimat, nach Corellia, zurück. Doch, wie ich nach einem halben Jahr Aufenthalt auf Corellia feststellen musste, hatte der Planet für mich seinen Reiz verloren. Die vielen Gefechte auf Leben und Tod, die flammenden Siege des Imperiums, aber auch die Niederlagen und der Tod meiner Verwandten hatte meine Heimat zu einem leeren Namen gemacht, der seine Geborgenheit für mich verloren hatte. So hielt ich die Zeit für gekommen, wieder in den aktiven Dienst des Imperiums einzutreten. Ich ließ mich für kurze Zeit als kommandierender Offizier in die neu gegründete Special Force 2 versetzten, gab diesen Posten jedoch schon nach kurzer Zeit an Lieutenant Lucina-Kennon, eine fähige junge Offizieren ab, da mir das Kommando über die SSD Devastator unter dem neuen Kommandeur der 2. Flotte, Fleet Admiral Faragon, angeboten wurde. Ich nahm an und diente dort für ein halbes Jahr. In dieser Zeit erlebte ich kaum noch Kampfeinsätze, sondern musste eher schmerzlich wahrnehmen, dass die Schiffe der SSD-Klasse zu einfachen Paradeschiffen gemacht worden waren, die nichts anderes als die Macht des Imperiums symbolisieren sollten. Dann erschütterte der Verrat von GAdm. Tierce das Imperium, der sich mit Hilfe eines S-SSD an die Macht putschen wollte. Den vereinten Streitkräften der 2. Flotte unter der Führung des SSD Devastator gelang es schließlich doch, ihn mit knapper Not in der Schlacht von Carida aufzuhalten und ihn letztendlich seinem gerechten Schicksal zuzuführen. Sein Nachfolger wurde GAdm. Unger, der bei seiner Ernennung Tierce und gut 10.000 andere Verräter und Kriegsgefangene ihrem gerechten Schicksal zuführte. Allerdings hatte die Schlacht von Carida folgen bei mir hinterlassen: Der S-SSD hatte mehrere ISD zerstört, mit nur einem einzigen Schuss, und als er die Devastator anvisierte, waren wir nicht in der Lage, rechtzeitig auszuweichen und wurden so schwer getroffen und verloren einen Großteil unserer Crew. Jetzt wusste ich, warum die SSD nur noch zu Paradezwecken eingesetzt wurden: Sie waren schlichtweg zu träge. Sie mochten zwar als stark und mächtig gelten, aber ihre Trägheit wird ihnen immer wieder zum Verhängnis, wie damals schon der alten Executor in der Schlacht von Endor, die durch eine Gruppe Raumjäger vernichtet wurde, gegen die sie nichts auszurichten vermochte. So beschloss ich, mich wieder in eine Schiffsklasse versetzen zu lassen, wo aktiver Dienst und Kampfeinsätze gefragt waren. Der Kommandoposten der INT Mantis war zu dieser Zeit gerade frei, und so wurde ich letztendlich Kommandierender Offizier dieses schmucken Interdictor-Kreuzers. |