Details
Name: Varr, Narkosh
Kontakt:
Einheit: -
Posten: -
Rang: Petty Officer

Karrierelogbuch
170313 Strafversetzung in die Reserve
171212 Ausgezeichnet mit Missionspin 5
141212 Ausgezeichnet mit Leistungsabzeichen des ISD Doomhammer Stufe 1
160912 Beförderung zum Petty Officer
120912 Ausgezeichnet mit Kreuz von Coruscant
130812 Ausgezeichnet mit Operationspin Bruderkrieg
090712 Ausgezeichnet mit Dienstorden Ersten Grades
110612 Erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang für Navigation, Sensorik und Waffen
120512 Ausgezeichnet mit Missionspin 4
240312 Beförderung zum Specialist
120212 Beförderung zum Master Crewman
210112 Ausgezeichnet mit Dienstorden Zweiten Grades
041211 Ausgezeichnet mit Missionspin 3
281111 Beförderung zum Chief Crewman
161011 Beförderung zum Senior Crewman
161011 Ausgezeichnet mit Missionspin 2
161011 Ausgezeichnet mit Dienstorden Dritten Grades
130811 Ausgezeichnet mit Missionspin 1
130811 Beförderung zum Leading Crewman
030811 Versetzung zum ISD II Doomhammer als Kanonier
030811 Abschluss der Akademie und Versetzung zur Stammeinheit

Lebenslauf
Alter: 23
Rasse: Zahaliraner
Heimatplanet: Coruscant
Geschlecht: männlich


Lebenslauf:

Narkosh wuchs auf, auf einem Planeten auf dem nur wenige, sehr wenige der Zahaliraner lebten. Nahe der Grenze zum Imperium gelegen und doch von niemandem beachtet fristen einige wenige wohl vergessene Zahaliraner ihr Leben, in einer Art und Weise wie man es von Zahaliranern nicht kennt. Zwar verfügt diese Gruppe weiterhin über die alten Gebräuche einer starken Kriegerkultur, doch haben sie selbst schon lange keinen Krieg mehr gesehen. Kämpfe bleiben ihnen fern und das einzige für das noch gekämpft wird ist das Ansehen innerhalb dieser Kultur. Angeführt von einem weisen und alten Zahaliraner entwickelte sich diese Gruppe immer weiter weg vom sonst propagierten Bild des erbarmungslosen und raubenden Zahaliraners. Verlassen hat diesen Planeten schon seit Jahrtausenden niemand von ihnen mehr. Man sagt und weiss nicht viel über die Welt ausserhalb ihres Planeten. Lediglich ständig präsente Warnungen vor dem Verlassen des Planeten hört man. Natürlich haben sie infolgedessen auch keine ernstzunehmenden Schiffe oder Transportmöglichkeiten mehr, welche ein Verlassen des Planeten möglich machen würden.

Auf diesem Planeten und in dieser Gesellschaft fristet ein kleiner Zahaliraner mit Namen Narkosh Varr sein Dasein. Er ist gerade mal 3 Jahre alt, doch ein jeder Nachwuchs ist in dieser Gesellschaft gern gesehen. Man kümmert sich gut um ihn und zieht ihn auf mit einer Hingabe und Liebe die die Zahaliraner sonst nirgendwo kennen. Ein kleines Haus ist es in dem er mit seinen beiden Eltern aufwächst, doch natürlich bekommt er selbst bis jetzt noch nicht viel davon mit.
Die Jahre vergehen und Narkosh beginnt schliesslich, wie es Brauch ist, mit 8 Jahren die Ausbildung die ein jeder männlicher Zahaliraner, auch auf diesem Planeten, hinter sich bringen muss.
Etwas nervös tritt Narkosh zu seinem Ausbilder Dasson Korr und begrüsst ihn. Ein warmes Lächeln und die Aufforderung zu folgen später fühlt sich Narkosh wieder geborgener und versucht sich auf das vor ihm liegende zu konzentrieren. Dasson kramt etwas in einer Kiste herum aus der er schliesslich ein einfaches Holzschwert zieht. „Das wird deine erste Waffe sein Narkosh, pass gut auf sie auf.“ sagt er und übergibt ihm das Schwert. Mit einem stolzen Grinsen nimmt Narkosh das Schwert entgegen und nickt. Langsam trottet der Ausbilder, mit den Händen hinterm Rücken verschränkt, auf den Platz auf dem bereits einige der jungen Zahaliraner mit ihren Holzschwertern warten. Narkosh reiht sich so schnell wie möglich ein und Dasson begrüsst alle beim Namen. „Heute ist ein grosser Tag für euch alle. Ihr tretet die Ausbildung an, die ein jeder von uns mit Stolz antritt. Wir fangen direkt an, ohne Verzögerungen.“ sagt Dasson und zieht ein grösseres und längeres Holzschwert. „Ihr werdet versuchen nachzumachen was ich euch zeige.“ befiehlt er ihnen und hebt die Waffe, nach oben gerichtet, vor die Brust. Langsam hebt er es an und schwingt es nach unten durch. Sofort versuchen seine Schüler, und auch Narkosh, es ihm nachzumachen, was den meisten auch gelingt. Schnell folgt Bewegung auf Bewegung und Kommando auf Kommando innerhalb der nächsten Stunden und Stück für Stück lernen die Jüngsten wie sie mit der Waffe umzugehen haben. Schon bald geht man dazu über die Fitness zu trainieren, die Sprungkraft, die Stärke. Alles wird von Tag zu Tag wiederholt und jeder wird von Tag zu Tag mehr gefordert.
Für Narkosh vergehen diese Jahre der Ertüchtigung und des ewigen Trainings schleppend und langsam. Alleine die Art wie sie dort erzogen werden, hart und doch mit Liebe, lässt ihn nicht von diesem Weg abfallen. Nach einigen Jahren hat auch er beträchtliche Fortschritte gemacht und sucht von Zeit zu Zeit einen freundschaftlichen Kampf, welche er zu Teilen gewann und zu Teilen verlor. Eine ewige Herausforderung die er nie scheute. Die Jahre vergingen und schliesslich wurde Narkosh zum Mann. Seit 12 Jahren trainierte er bereits mit seinem Ausbilder und seiner Gruppe und ein jeder von ihnen war mittlerweile ein starker und gut ausgebildeter Kämpfer geworden. Sein Charackter wurde massgeblich von Umfeld geformt, und es machte ihn zu einem glücklichen und auch freundlichen Zahaliraner. Zwar konnte ein jeder Mann dort kämpfen, doch waren Kämpfe ausser zur Unterhaltung und zum gelegentlichen Zeitvertreib nicht an der Tagesordnung. Oft am Tag ging er mit einem lächeln umher und so wie die meisten ihn mochten, mochte er auch sie. Es war ein einfaches und auch friedliches Leben für ihn und einen jeden auf diesem Planeten.
Schliesslich geht Narkosh eines Tages wie so oft aus dem Haus über den grossen Platz und will gerade in Richtung des Übungsplatzes gehen als er in der Ferne leise Stimmen vernimmt. Er trabt seelenruhig durch das naheliegende Gebüsch und bleibt an einem Baum stehen. Ziemlich nervös betrachtet er die Szene die sich vor ihm abspielt. Einer der Anführer der Zahaliraner seiner Heimat steht einem merkwürdigen, anders gekleideten, Zahaliraner gegenüber. Der Unbekannte trägt militärische Kleidung und blickt den Anführer mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. Er fletscht von Zeit zu Zeit die Zähne. Offenbar versucht der Anführer ihn zu beschwichtigen, doch schliesslich faucht der Fremde einige wohl abschliessende Worte zu ihm und verschwindet im Wald. Narkosh dreht sich um und geht nachdenkend zum Ausbilder um nicht zu spät zu kommen.
Mit gemischten Gefühlen und einem nachdenklichen Gesicht trainiert er, offenbar nicht ganz bei der Sache, was auch Dasson schnell auffällt. Er geht auf Narkosh zu und legt ihm die Hand auf die Schulter. „Narkosh, was ist mit dir los?“ fragt er ihn und gerade als Narkosh antworten will beginnt der Himmel zu glühen. Riesige Blitze schiessen hervor un verwüsten das ganze Dorf. Turbolaserbeschuss! Die Leute beginnen in Panik umherzurennen, nicht wissend wo sie hinsollen. Ein Schiff landet direkt auf dem Übungsplatz und 5-10 Zahaliraner springen heraus. Mit Waffen im Anschlag beginnen sie um sich zu feuern. Narkosh schafft es zwar einigen Schüssen auszuweichen, doch wird er schliesslich getroffen. Einer der Feinde lehnt sich über ihn und drückt ihn zu Boden. Der Feind grinst ihn an und schlägt Narkosh schliesslich so fest ins Gesicht das er Bewusstlos wird.

Mit schrecklichen Kopfschmerzen wacht Narkosh auf und sieht sich um. Ein kleiner Raum. Die Wände sind komplett aus irgendeinem Metall gebaut. Es ist dunkel, und wäre Narkosh nicht was er ist, könnte er wohl überhaupt nichts sehen. Er liegt auf einem einfachen Bett und der einzige Eingang ist mit einer stabilen, metallenen, Tür versehen. Nach einigen vergeblichen Versuchen die Tür zu öffnen setzt sich Narkosh wieder auf's Bett. Viele Gedanken schiessen ihm durch den Kopf, seine Eltern, seine Freunde, wieso ausgerechnet Zahaliraner sie angriffen. Doch all seine Gedanken werden jäh unterbrochen als sich ein Spalt in der Tür öffnet und ein Tablett hindurchgeschoben wird. „Dein Essen“ sagt eine dumpfe Stimme von ausserhalb. Narkosh geht zur Tür und nimmt das Essen hastig an. Schnell blickt er durch den Spalt um einen Blick auf die Person zu erhaschen doch es ist zwecklos. Das Essen lässt er stehen und nach einigen Stunden öffnet sich die Tür abermals, jedoch dieses mal komplett. Narkosh steht nervös auf und zwei uniformierte Zahaliraner kommen hinein, dicht gefolgt von einem anscheinend höhergestellten, wohl ein Offizier. Grinsend sagt der Offizier „In den Verhörraum mit ihm“. Narkosh stellt sich in eine Ecke und spannt sich an, kampflos würde er nicht aufgeben. Die Wachen schmunzeln lediglich und benutzen Elektroschocker um ihn in die Knie zu zwingen, bevor sie ihn schliesslich mitschleifen. Im Raum angekommen binden sie ihn an einen Stuhl und der Offizier setzt sich ihm gegenüber. Ruhig holt er eine Akte hervor die er durchblättert. Hier und dort scheint er einige Passagen zu lesen. Schliesslich hebt er den Kopf und blickt zu Narkosh. „Ihr habt wohl gedacht, ihr elenden Verräter könntet uns entkommen, euch ewig verstecken.“ sagt der Offizier, langsam, mit einem offenbar wütenden Ton. Narkosh blickt ihn nur an und schweigt. Auf ein kurzes Zeichen des Offiziers wird Narkosh geschlagen. „Wir dulden keinen Verrat, sämtliche Bewohner deines Planeten sind entweder Tot oder werden für eine Exekution aufgespart, so wie du.“ sagt der Offizier wobei sich ein schadenfrohes Grinsen auf seine Lippen stiehlt. Nach einem kurzen Moment des Schweigens spricht er weiter: „Und jetzt wirst du mir sagen, was ihr dort unten versteckt.“. Überrascht blickt ihn Narkosh an, wo er doch von nichts weiss was diese Zahaliraner haben wollen könnten. Nach einem Moment des Schweigens wird Narkosh ein weiteres Mal geschlagen, diesmal heftiger. „DU antwortest mir wenn ich..“ brüllt er zu Narkosh als plötzlich der Raum stark erschüttert wird. Der Offizier steht auf und eilt aus dem Raum, die Wachen folgen ihm nach und lassen Narkosh an seinem Stuhl gefesselt. Mehrere weitere Erschütterungen sind spürbar. Plötzlich hört Narkosh an einer der Wände einen dumpfen Aufprall und kurz darauf ein lautes Zischen. Verängstigt blickt er auf die Wand, als sie schliesslich abfällt und der Eingang zu einem anderen Raum sich zeigt. Hinter der Wand stehen drei Menschen, einfache Westen und Kleidung, doch nichts was man als militärische Uniform einstufen würde. Sie rennen in den Raum und blicken für einen Moment verwirrt zu Narkosh. Einen fragenden Blick von einem zum anderen später ertönt eine tiefe rauhe Stimme „Bindet ihn los und nehmt ihn mit, ich will wissen was hier vorgeht“. Schnell wird Narkosh losgebunden, man legt ihm Handschellen an und bringt ihn in den anderen Raum. Er wird in eine Art Lagerraum gelegt von dem er aus einem kleinen Fenster ins offene All blicken kann. Die Männer verschwinden schnell und schiessend im Schiff der Zahaliraner. Aus dem Fenster bietet sich Narkosh ein Anblick den er noch nie vorher hatte. Die Ewigkeit des Alls, die Dunkelheit, sein eigener Planet und das zahaliranische Schiff an dem dieser Raum zu hängen scheint. Am Rumpf des Zahaliranerschiffes hängen mehrere der kleine Schiffe die sich durch die Aussenhülle bohren. Nach einigen Minuten kehren die Männer mit einigen grossen Metallkästen zurück und eilen durch den Laderaum. Sie stellen die Fracht ab und plötzlich geht ein starker Ruck durch ihr Schiff. Sie bewegen sich wieder, wie Narkosh durch das Fenster sehen kann. Einige Stunden später schläft Narkosh schliesslich ein.
Narkosh wird nach ein paar weiteren Stunden von lauten Schritten geweckt, die im Laderaum widerhallen. Jemand geht direkt auf ihn zu und zerrt ihn in einen weiter vorne gelegenen Raum wo er sich endlich setzen kann. Die Handschellen bleiben weiterhin an seinen Gelenken. Misstrauisch wird er begutachtet, bis schliesslich einer der Männer, eben jener Mann der seine Mitnahme befahl, das Wort ergreift „Wieso fangen die Zahaliraner ihre eigenen Leute?“ beginnt er ihn zu fragen. Narkosh blickt ihn an, seufzt und beginnt von dem zu erzählen was er weiss, vom Planeten, vom ruhigen Leben, vom plötzlichen Eindringen dieser anderen Zahaliraner. „Du erwartest auch noch das ich das glaube?“ fragt der Anführer schliesslich und Narkosh kann nur resignierend aus dem Fenster blicken. Nach weiteren Stunden von Erzählungen und der Tatsache das Narkosh keine Ahnung vom Raumfahrt oder davon hat wo er überhaupt ist, glaubt man ihm schliesslich, jedoch mit Vorsicht. Später fragt Narkosh schliesslich selbst wer diese Leute seien. Nach einem herzhaften Lachen spricht wieder der Mann, den Narkosh als den Anführer glaubt, zu ihm „Du scheinst ja wirklich keine Ahnung zu haben, wir nunja, bereichern uns an dem was die Zahaliraner hier den ganzen Tag spazierenfahren.“. Mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet wieder im wohl vordersten Raum.
Nach und nach vertraut man ihm und erklärt ihm einige Dinge, viele Dinge, alles. Man vertraut ihm mehr und mehr und mit der Zeit kann auch Narkosh feststellen das die Piraten nicht wirklich in dem Sinne bösartig sind. Narkosh wusste das das Leben eines Piraten nichts für ihn sein kann so beschliesst er also sie zu fragen ob sie ihn gehen lassen würden. „Nun gut, wir können dich bei einem der nahen Imperialen Planeten absetzen, aber von dort aus musst du alleine weiterkommen.“ sagte der Anführer und Narkosh stimmt zu.
Schliesslich erreichen sie einen Planeten des Imperiums an dem Narkosh die Piraten verlässt. Schnell sieht er sich um, doch trotz allem was man ihm gezeigt und beigebracht hatte fühlt er sich immer noch verloren auf dem Planeten. Er nimmt die paar Sachen die er mitnehmen durfte und sucht sich Arbeit welche er schnell find. Natürlich kommt er mit seiner vertraulichen, lieblichen Art nicht weiter in der rauen Realität des Imperiums, doch es ist allemal besser als sich von den feindlichen Zahaliranern entführen und aufhängen zu lassen. Hass gegen all diese Menschen und Rassen um ihn herum, schlich sich langsam, während den folgenden Jahren, in ihn ein und doch versuchte er stets diesen offen und freundlich zu begegnen. Trotz allem, er wurde umgeformt durch die raue Realität und wusste nach wenigen Jahren genau wie er seine körperliche Überlegenheit richtig ausspielen konnte.
Er kam im Imperium zurecht, wenn auch nur mit Schwierigkeiten. Zahaliraner sah er hier nie. Die einfachen körperlichen Arbeiten die man ihn verrichten liess, hielten ihn über Wasser und am Leben doch er wollte mehr als das. Er wollte, die neue Freiheit ausschöpfen, mehr kennenlernen, mehr wissen, und vielleicht eines Tages seine Heimat wiedersehen.
An einem dieser Tage an dem er vor lauter stechenden Blicken und abfälligen Kommentaren eigentlich nur seine Ruhe und die Einsamkeit sucht, die man im Imperium so selten findet, kommt es zu einem Punkt in seinem Leben an dem sich so vieles ändern kann. Mit einem enttäuschten und leicht verzweifelten Blick suhlt er sich in einer schlechten Bar, bei einem dampfenden Tee, in seinem Elend und hofft das ihn niemand dabei sieht. Das niemand sieht wie die ernste und unerschütterliche Maske fällt. Plötzlich dringt eine der vielen Werbungen an sein Ohr, die er beharrlich zu ignorieren gelernt hat. Aus irgendeinem Grund jedoch hört er diesmal zu, sehr genau zu. Es ist eine dieser Ansprachen der Imperialen Navy die junge kräftige Männer zu einer Teilnahme bewegen soll. Narkosh blickt auf und damit direkt in den Bildschirm auf dem die Werbung vor sich hinflackert. Seine Augen weiten sich und wohl hunderte von Gedanken schiessen ihm auf einmal durch den Kopf. Da lag sie vor ihm! Die Chance nach der er so lange suchte. Als ob er plötzlich klar sehen kann, starrt er den Bildschirm an. Nachdem die Werbung aufhört steht er auf, bezahlt und schaut sich nach einem Pad um. Schnell findet er eines und lässt sich den Weg zu einem der Rekrutierungsbüros zeigen, den Weg zu seiner Zukunft.