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STAMMDATEN Name, Vorname: Serva, Inari Alter: 33 Standardjahre Rasse: Arkanier Heimatplanet: Arkania Größe: 1,82m Augenfarbe: konturloses Weiß (Rassenmerkmal) Haarfarbe: Dunkelrot Gewicht: 73 kg Eltern: Jolina von Enetwaith (Abteilungsleiterin der arkanischen Botschaft, Diplomatin), Torian Serva (Wissenschaftler und Forscher) Geschwister: keine Familienstatus: ledig Kinder: keine Medizinische Akte: - pränatale, gentechnische Veränderungen im Genom (020220 vE) - Implantierung erster kybernetischer Hardware (050918 vE) - Kletterverletzung zu 210516 vE, damit verbundene Einschränkung der Sehfähigkeit (Verlust der arkanischen Infrarotsicht) - Sportunfall 081109 vE, Fraktur im rechten Handgelenk, Genesung nach zwei Monaten - Implantierung eines CR Systems im gesamten Körper mit Sitz im zerebralen Kortex (161006 nE) Psychologische Akte: - ruhiger und verschlossener Grundcharakter - pflichtbewusst und loyal - Neugier setzt sich in Forschungsdrang um - sehr rationales Denken, kaum emotionale Regungen - in bestimmten Situationen arrogant Ihr bisheriges Leben: Inari Serva wurde in als Tochter des dritten Hauses von Isfahan geboren. Ihre Mutter ist als Diplomatin im arkanianischen Botschafterkorps tätig und ist derzeit Leiterin der inneren Abteilung der arkanischen Botschaft. Ihr Vater ist führender Mitarbeiter der technischen Fakultät von Isfahan. Eine Fakultät mit weit reichendem und überdurchschnittlich gutem Ruf, was vor allem für die Entwicklung neuer Technologien gilt. Aufgrund der gängigen Praxis der Arkanier an dem Genom ihrer Spezies zu feilen, wurden Inari vor der Geburt mehrere Fähigkeiten "einprogrammiert". Aufgrund der Veränderungen im Genom ihrer Großhirnrinde wurden mehr Verbindungen zwischen ihrer rechten und linken Gehirnhälfte geschaffen. Im zarten Alter von vier Jahren wurde ihr jedoch die Fähigkeit, im Infrarotbereich zu sehen, genommen. Es passierte beim Klettern in einem Baum. In einem nahen Kraftwerk explodierte einer der Generatoren. Das sich schnell ausbreitende EM-Feld erwischte Inari, während sie gerade versuchte höher zu klettern. Als Resultat versagten ihre Implantate für einen kurzen Moment. Irritiert vergaß Inari sich festzuhalten und fiel aus dem Baum. Beim Aufprall verletzte sie sich so schwer, dass die besten Ärzte Arkanias die Zellen für ihre Infrarotsicht nicht mehr regenerieren konnten. Seitdem ist Inari auf ein Spektrum beschränkt, welches nur wenige Hertz über und unter dem eines gewöhnlichen Menschen liegt. Ansonsten verbrachte sie ihre Kindheit wie jedes andere Kind auch. Sie ging beizeiten in den Kindergarten, besuchte die Grundschule und setzte dann ihre Laufbahn in der Registra-Schule fort. Dort zeigte Sie ein ungewöhnliches Interesse für technische Belange und so wunderte es auch niemanden, dass Sie später an die technische Fakultät von Isfahan wechselte. An der Fakultät belegte sie ein Studium im Bereich Nanotechnologie, Kybernetik und allgemeiner Physik mit einem Schwerpunkt in Biotechnik. Innerhalb der ersten Jahre ihres Studiums beteiligte sie sich federführend an mehreren Projekten im Agrar- und Forstbereich, wie zum Beispiel dem Staudamm in der Provinz Ne'Jahdam und dem Forstprojekt in Traska'Nur. Im Alter von fünfundzwanzig Jahren beendete sie ihre Studienfächer und bekam den Rang eines arkanischen Master of Science. Als Abschlussgeschenk ihrer Eltern erhielt Inari eine simple Operation im Zentrum für Gentechnik und Kybernetik von Eletram. Ziel der Operation war die Einpflanzung eines so genannten Cyber Reaction Systems, kurz CRS, was ihre Reaktionen auf ein Maß steigerte, die dem arkanischen Durchschnitt angemessen waren. Hierbei sei gesagt, dass das Verbessern der eigenen physischen und kognitiven Fähigkeiten durch Kybernetik und Genmanipulation Usus in der arkanischen Gesellschaft ist. Auch ein Grund, der das Imperium bisher an einer Invasion Arkanias gehindert hat. In den folgenden drei Jahren arbeitete sie, überwiegend erfolgreich, an diversen Projekten innerhalb und außerhalb der technischen Fakultät, wie zum Beispiel der Entwicklung einer Antimaterie-Energiequelle oder dem Fruchtbarmachen der Eiswüste von Gora Tal am Nordpol des Planeten. Weiterhin arbeitete sie als Assistentin für drei namhafte Professoren der Fakultät und erarbeitete sich so weitere Kenntnisse in den Bereichen Mikrotechnologie und Xenotechnologie. Wobei besonders letzteres ihr Interesse weckte. Die nächsten beiden Jahre verbrachte sie teilweise mit ihrer eigenen Forschung, teilweise mit den Arbeiten an einer Doktorarbeit. Beides musste sie jedoch unterbrechen, als sie einen Auftrag der Fakultät erhielt, bei dem es um den archäologischen Fund eines arkanischen Objektes in den Ruinen von Tadj'Jemal ging. Anderthalb weitere Jahre arbeitete sie mit den Archäologen zusammen, bevor sie wieder nach Hause kam. Innerhalb der nächsten Wochen, erhielt sie eine Nachricht von ihrem Vater, der sie über die Existenz einer Explorerflotte des Imperiums in Kenntnis setzte. Ihr Interesse zum Thema Xenotechnologie war immer noch aktuell und so entschied sie sich die Arbeiten an ihrer Doktorarbeit vorerst ganz einzustellen und sich beim Imperium zu bewerben. Nach ihrer Versetzung auf die Hephaistos als Waffen- und Systemoffizier, fiel es ihr zunächst schwer sich dort einzugewöhnen. Zumal Waffensysteme weit außerhalb ihre eigenen Fachbereiches lagen. Da sie selbst aber auch nicht das Interesse an der Beschäftigung mit gewöhnlichen Waffen verspürte, verstand sie ihre Position eher als Koordinationsoffizier. In Folge ihres Dienstes arbeitete sie mit den Navigatoren, den Taktikern, den Waffenoffizieren und den Kommunikationsoffizieren zusammen. Jederzeit bemühte sie sich um eine größtmögliche Effizienz in ihren Gräben. Während sie den Waffenbestandteil ihres Postens ihrem Stellvertreter überließ, beschäftige sich Inari sehr viel mit Koordination und den anderen Systemen der Hephaistos. |